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Lektorinnen und Lektoren bei der Arbeit

Mensch und Maschine

Mensch und MaschineLektorinnen und Lektoren werten Zeitungen und Zeitschriften, Internet, Fernsehen und Radio sowie Meldungen von Nachrichtenagenturen aus. Unterstützt werden sie bei der Medienbeobachtung durch künstliche Intelligenz, Großformatscanner, Webcrawler, Datenbanksysteme sowie Text-, Sprach- und Bilderkennungssoftware.

Die Stärken liegen in der Kombination

Die Kombination von menschlichem Verstand und künstlicher Intelligenz erlaubt es uns, eines der umfassendsten Medienanprogramme überhaupt zur Auswertung anzubieten.

Die beiden "Systeme" Mensch und Maschine ergänzen sich. Die Stärken des einen gleichen die Schwächen des anderen aus. Durch dieses Zusammenspiel erzielen wir die besten Ergebnisse. Die Kundinnen und Kunden profitieren von einem Höchstmaß an Sicherheit, Genauigkeit und Vollständigkeit.

Aus arbeitstechnischer Sicht bedeutet die Einbeziehung der "maschinellen Verarbeitung" in die Medienbeobachtung eine Erleichterung für die Lektorinnen und Lektoren. Ihr Gedächtnis wird entlastet und ihr Intellekt aufgewertet. Das war nicht immer so.

Maschinelles Gedächtnis

Früher mussten sich die Medienbeobachter mehrere tausend Suchbegriffe in Form von Firmen-, Produkt-, Personen- und Ereignislisten merken. Die entsprechenden Nennungen mussten in den unterschiedlichsten Quellen, Texten und Bildern gefunden werden. Der Umfang dieser (Namens-)Listen überstieg jede Vorstellungskraft. Es war daher nur natürlich, dass häufiger vorkommende Namen leichter erinnert und besser gefunden wurden, seltener vorkommende Namen aber im Gegenzug leichter vergessen und damit auch schneller übersehen wurden.

Datenbank, Verschlagwortung und Kontext

Die vielen Namen wurden nun in Datenbanken gespeichert. Dort konnte man nachschauen, ob ein bestimmter Name, den man in einem Text oder Bild gefunden hatte, für den Kunden von Interesse war. Die datenbankseitige Verschlagwortung ermöglichte auch die Bildung von Themen- und Bedeutungsfeldern. Durch die thematische Einordnung der bestellten Namen einerseits und der Pressetexte und -bilder andererseits erschienen nur noch "passende" Suchvorgaben auf den Computerbildschirmen der Lektorinnen und Lektoren. Die Nennung einer Automarke war in einem Presseartikel über Autos einfach wahrscheinlicher als in einem Artikel über Hautcremes.

Menschlicher Verstand

Die Einführung der ersten für diesen Zweck konzipierten EDV-Anlagen entlastete das Gedächtnis der in der Medienbeobachtung tätigen Frauen und Männer. Das morgendliche (Gedächtnis-)Briefing mit neuen Namen, Reklamationsmeldungen und nicht mehr gesuchten Namen gehörte jedoch weiterhin zur täglichen Routine.

Gedächtnis-Maschine

Vor etwa 15 Jahren hielten Großformatscanner, Text-, Sprach- und Bilderkennungssoftware sowie leistungsfähigere Computersysteme Einzug in die Redaktion. Firmen-, Produkt-, Personen- und Veranstaltungsnamen konnten nun direkt in den Texten markiert werden. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Lektorat war damit der letzte Schritt getan, sich von Gedächtnisleistungen zu befreien, die Computer viel besser erledigen können.

"Interpretations-Tier"

Endlich war der Mensch in der Medienbeobachtung keine Gedächtnismaschine mehr. Als "Deutungstier" konnte er sich endlich damit beschäftigen, die automatisch markierten Textstellen zu sichten, zu verstehen, zu interpretieren und im Sinne der Kundenaufträge als Treffer zu verbuchen oder zu verwerfen.

Weitere Erklärungen dazu, was Medienbeobachtung ist, finden sich auch bei Wikipedia.

Jetzt fehlen nur noch Sie

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